Der sonnenreichste Ort NZs und Sport-Motivation

Der sonnenreichste Ort NZs und Sport-Motivation

Lesedauer: 3 Minuten
Quelle: https://www.stuff.co.nz/travel/destinations/nz/80269181/should-blenheim-be-renamed-marlborough-city-as-nod-to-wine-industry, 15.03.2019

Von der Stadt des Whale Watchings, Kaikoura, ging es für uns am Montagmorgen erstmal nach Blenheim, die (angeblich) sonnigste Stadt des Landes. Wenn wir uns den Wetterbericht für die umliegenden Orte anschauen und sie mit dem Wetter in Blenheim vergleichen, können wir das auf jeden Fall bestätigen. In Blenheim wollten wir nun die (erstmal) letzten beiden Sonnentage am Meer genießen. Dafür sind wir dann direkt zur Wairau Diversion, einem sehr schönen kostenlosen Campingplatz, sowohl am Fluss als auch am Meer gelegen, gefahren und haben das Wetter genossen. 

Ob das Süßwasser, das aus dem Fluss direkt ins Meer fließt salzig schmeckt? Ja, ein kleines bisschen… 😄

Hier in Neuseeland ist es eine besondere Herausforderung, die Motivation für jeden einzelnen Tag hoch zu halten. Die Versuchung, einfach jeden Tag auszuschlafen und „zu gammeln“ ist leider sehr groß. Daher haben wir uns jetzt vorgenommen, jeden Tag spätestens um 08:30 Uhr aufzustehen und direkt Sport zu machen (außer sonntags). Unser Kalender sieht nun also vor, dass wir drei Mal die Woche laufen gehen und an den verbliebenen drei Tagen Workouts machen. Dazu haben achten wir selbstverständlich jetzt darauf, immer sehr gesund (und selbstgemacht!) zu kochen. Wir werden euch definitiv hier auf dem Laufenden halten! 🏋️🏃

Den Mittwoch genossen wir im Schwimmbad, ehe wir dann am Donnerstag morgen um sieben Uhr aufstehen mussten: Champions League ruft! Halbe Stunde um den See joggen, frühstücken und dann ab in die Bücherei um über das freie Wifi Bayern gegen Liverpool zu sehen. Da das Internet zu schlecht funktionierte, mussten wir nach dem Versuch über das McDonald’s WLAN auf einen Whatsapp-Videoanruf zurückgreifen. Funktionierte aber auch super und Luca konnte dann sogar mit seinem Vater zusammen das Spiel sehen. Nur das Ergebnis war dann leider nicht sehr erfreulich…😔

Anschließend nutzten wir das schlechte Wetter, um die längere Fahrt in die Stadt Nelson zurückzulegen. Dort gab es, nachdem wir die Reste von den Nudeln mit Lachs-Käse-Sahne-Soße gegessen hatten, selbstgemachten Linseneintopf und dann ging es auch schon ab ins Bett. 😴

Gemüsebrühe:

3 Karotten, 1 Stange Lauch, 5 Sellerie-Sticks und 1 Teelöffel Petersilie in 2L Wasser für 30-40 Minuten kochen. Zwischendurch mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken. Abschließend den Sellerie entfernen, Karotten und Lauch im Topf lassen.

Linseneintopf:

Nebenbei 1 Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Öl oder Butter anbraten, bis sie glasig aussieht. Anschließend zur fertigen Gemüsebrühe hinzufügen. Danach zwei Esslöffel Mehl mit etwas Öl oder Butter in der Pfanne anbraten, bis sich eine homogene Mischung ergibt und ebenfalls in den Topf geben. Abschließend die 3 Dosen Linsen abgießen und dem restlichen Eintopf zufügen. Mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken, ein paar Minuten köcheln lassen und fertig ist der Linseneintopf! 👨‍🍳

Am Freitag haben wir erstmal nach einem geeigneten Ort für unser Workout gesucht. Abgesehen vom Ort hat uns auch noch der Regen das Leben schwer gemacht. Letztendlich haben wir dann einen mehr oder weniger geeigneten Ort gefunden und konnten ordentlich trainieren. Eine knappe halbe Stunde nach dem Workout ist das Wetter dann natürlich richtig schön geworden. Wenn wir das mal vorher gewusst hätten…🤦‍♂️

Am Abend ging es dann wieder auf unseren kostenlosen Schlafplatz, einem Parkplatz direkt an der Straße, wo wir in der ersten Nacht noch ganz einfach einen Platz bekommen hatten. Diese Nacht hatten wir eher weniger Glück. Uns ist dann, als wir wieder fahren wollten, ein anderer, sehr netter Reisender hinterher gelaufen und wir durften ihn für die Nacht zu parken. Später am Abend hat sich dann sogar neben uns noch ein Campervan gequetscht, der unserem „Coco“ einen kleinen Kratzer am Heck zugefügt hat.

Am Samstag Morgen ging es dann nach einem kleinen Einkaufsstopp zur Rabbit Island. Auf dieser Halbinsel, wo die Zufahrtsstraße jeden Abend geschlossen wird und Camping strikt verboten ist, ist fast nur Wald und ein unendlich langer Sandstrand zu finden. Hier konnten wir unsere morgendliche Laufrunde drehen und Luca konnte schön schwimmen gehen. Am Nachmittag sind wir dann nach Motueka weitergefahren, um bei einem Packhouse nach Arbeit zu fragen. Dort haben wir dann Trizzl wiedergesehen, weil wir wieder einmal zusammen arbeiten wollen. Abends ging es dann auf unseren Parkplatz am Strand, wo wir den Sonntag noch genießen und Karten spielen. 

Zum Mittag gab es Nudeln mit einer sehr leckeren selbstgemachten Tomatensoße.

Tomatensoße:

1 gr. Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in einem Topf anbraten. Währenddessen 2 Möhrchen in dünne Scheiben schneiden und dem Topf hinzufügen und zusammen anbraten. Nebenbei 2 Knoblauchzehen in kleine Stücken schneiden und mit anbraten. Kurz darauf 2 Dosen passierte Tomaten  hinzufügen und aufkochen. Kurz vor Schluss mit Salz, Pfeffer, Basilikum und Chilipulver würzen und mit Nudeln und geriebenem Käse servieren. 👨‍🍳

Am Montag geht es dann zum Äpfel- und Birnen-Packing. Bis dahin eine schöne Woche und wir hoffen, dass alle Teutonen eine unvergessliche Blau-Weiße Nacht hatten! 💙

Eure Working-Holidayer🌏 Anni & Luca

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