Pauschalreise kann jeder!
Die wohl verbreitetste Form des Reisens ist auch heute noch die Pauschalreise. Gründe dafür gibt es genug – allen voran der Preis und die Bequemlichkeit, nicht alles selbst heraussuchen zu müssen.
Doch wir alle wissen, wahre Abenteurer lassen sich nicht von anderen vorsetzen, wie und wohin sie zu reisen haben. Denn das ist auch einer der großen Nachteile der Pauschalreise: man findet wenig Alternativen zum Mainstream.
Flüge
Bevor wir nach Neuseeland aufgebrochen sind, haben wir unsere Flüge bei skyscanner gebucht. Es gibt auch ähnliche Plattformen wie skyscanner, beispielsweise fluege.de oder swoodoo.com. Skyscanner bietet einem, neben dem Finden des günstigsten Fluges, sogar die coole Möglichkeit, nichts außer dem Abflughafen anzugeben. Das heißt: dir werden die günstigsten Flugziele zur günstigsten Zeit angezeigt.
Eine gute Alternative zu Flugpreisvergleichsseiten sind die Webseiten von Low-Cost-Airlines. So findet man beispielsweise auf der Seite von Ryanair manchmal noch günstigere Angebote als bei Skyscanner.
Unterkünfte
In Sachen Unterkünfte kann man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Man kann Hotels buchen, in einem Hostel schlafen oder die Nacht in einem Airbnb verbringen. Der Vorteil von Hostels ist in erster Linie der Preis. Dazu kommt für alle, die gerne neue Bekanntschaften knüpfen, dass man um andere Reisende in Hostels kaum einen Bogen machen kann. In einem Airbnb bietet sich einem eine hervorragende Möglichkeit, Einheimische kennenzulernen und sich so neuen Kulturen anzunähern. Dafür zahlt man allerdings auch einen entsprechend höheren Preis. In Neuseeland haben wir für unser Airbnb bei Anna 45$ gezahlt, davon gingen ganze 15$ an Airbnb als Provision. Hotels bieten definitiv am meisten Privatsphäre, sind aber in der Regel mit dem höchsten Preis verbunden. Um Preise für diese Unterkünfte zu vergleichen, erfreut sich wohl booking.com der größten Popularität. Hostels kann man sehr gut über Hostelworld.com finden. Airbnb ist selbsterklärend über die eigene Website oder App auffindbar.
Wer es etwas exotischer mag, findet sein Glück eventuell in sogenannten Themen- oder Designhotels. Die Hotels der Kette 25hours bieten jedem Reisenden in vielen Städten einzigartig designte Unterkünfte.
Abseits der Übernachtung in festen vier Wänden bietet sich natürlich noch die Möglichkeit des Campings. Dazu mehr unter dem Menüpunkt Reisearten > Camping.
Erlebnisse
Wenn man nun angekommen ist und eine passende Unterkunft gefunden hat, möchte man selbstverständlich auch etwas erleben. Es gibt einige Apps, die einem hier unter die Arme greifen.
In Sachen Inspiration bietet lonely planet die App Guides an. Gut informieren kann man sich außerdem mit der App Places near me.
Wer in eine ihm unbekannte Stadt reist, dem kann man erstmal raten, eine Stadtführung zu buchen. Sich Orientierung verschaffen, in der Stadt ankommen und schon das eine oder andere erkunden. Einen Guide buchen kann man sehr gut über getyourguide.de. In Neuseeland und Australien gibt es außerdem die App Campermate. Für uns in Neuseeland das wichtigste überhaupt, da man hier wirklich alle Informationen findet, die man so gebrauchen kann. Einen ähnlichen Service bietet WikiCamps für die USA an. Vergleichbare Apps konnten wir für Europa leider nicht finden. Es gibt leider nur mobile Stellplatzführer und Tankstellvergleichsapps, beispielsweise vom ADAC.
Wir hoffen, dass du mit unseren Tipps nun etwas entspannter an die Planung der nächsten Reise gehen kannst. Hast du noch geheime Hinweise auf Lager, wie man bei der nächsten Reise sparen kann? Dann schreib uns doch gerne einen Kommentar, damit auch andere davon profitieren können!