Backpacking ist die Reiseart der jüngeren Generation! Von allen Seiten hört man: Ich war mit dem Rucksack in Neuseeland/ Australien unterwegs – so wie gefühlt jeder zweite in meinem Alter.

Das klingt natürlich erstmal nach Mainstream und danach, dass das ganze nur ein Trend ist. Doch Backpacking ist vor allem eins: eine nachhaltige und abenteuerdurstige Art des Reisens.

Backpacking bietet einige unschlagbare Vorteile:

  • mit keiner anderen Art des Reisens kommst Du so sehr mit den Locals in Kontakt
  • Du unterstützt die heimische Wirtschaft indem Du in den Hostels schläfst, die meistens von privaten Leuten vor Ort betrieben werden
  • Backpacker zeichnen sich durch Offenheit gegenüber anderen Reisenden, den Einheimischen und den vielen Erlebnismöglichkeiten vor Ort aus. Dadurch entsteht eine Gemeinschaft, die wohl jeder schon mal kennengelernt hat, wenn man sich in einem Hostel oder auf einem Campingplatz einfach mit wildfremden Menschen unterhält, als würde man sich schon ewig kennen. 
  • der letzte und wichtigste Punkt: Du bist maximal flexibel. „Hier bleibe ich doch nochmal 2-3 Nächte länger“ oder „dann lass uns doch heute schon weiter ziehen“. Wer mit dem Rucksack unterwegs ist, ist (in der Regel) nicht an Buchungen im Wochentakt gebunden und kann sich so immer dahin begeben, wo gerade das größte Abenteuer wartet

Einen Nachteil bringt Backpacking natürlich mit sich: Der Rucksack ist schwer und trotzdem hat man das Gefühl, nur Unterwäsche für 2-3 Tage dabei zu haben… Immerhin absolviert man beim Tragen direkt ein zusätzliches Workout – noch eine Eigenschaft von Backpackern: immer das beste aus der jeweiligen Situation machen!